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Deutscher Klimaaktivist beendet zweimonatigen Hungerstreik 8/05/2024

  • Autorenbild: Ana Cunha-Busch
    Ana Cunha-Busch
  • 7. Mai 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Die Demonstranten kampieren seit Anfang April auf der Wiese in der Nähe des Reichstagsgebäudes
Die Demonstranten kampieren seit Anfang April auf der Wiese in der Nähe des Reichstagsgebäudes

Von AFP - Agence France Presse


Deutscher Klimaaktivist beendet zweimonatigen Hungerstreik


Ein Klimaaktivist, der am Dienstag vor dem Bundeskanzleramt in den Hungerstreik getreten ist, hat nach 62 Tagen ohne Essen versprochen, seinen Protest zu intensivieren.


Wolfgang Metzeler-Kick, 49, begann seinen Protest Anfang März unter dem Motto „Hungere, bis du die Wahrheit sagst“ und hat sich seitdem drei anderen Aktivisten angeschlossen.


Er und seine Mitstreiter wollen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz anerkennt, dass „die Klimakatastrophe das Überleben der menschlichen Zivilisation bedroht“ und fordern einen „radikalen Kurswechsel“, um die Emissionen in Europas größter Volkswirtschaft zu reduzieren.


Metzeler-Kick, ein Umweltschutzingenieur und langjähriger Aktivist, erklärte gegenüber AFP, er sei bereit, „sein Leben in Gefahr zu bringen“.


Er hat vor 62 Tagen aufgehört zu essen und will noch weiter gehen: „Ich werde meinen Hungerstreik intensivieren. Ab morgen werde ich vorübergehend aufhören zu trinken", sagte er.


Richard Cluse, ein 57-jähriger Ingenieur, schloss sich dem Protest vor 44 Tagen an, und Michael Winter, ein 61-jähriger Biologe, schloss sich nach 22 Tagen an.


Ein vierter Aktivist, der 34-jährige Adrien Lack, schloss sich dem Protest am Dienstag mit einem Schild an, auf dem zu lesen war: „Ich werde nur mit der Kanzlerin reden“.


Ein Arzt teilte am Dienstag auf einer Pressekonferenz mit, dass sich Winter in einem „sehr kritischen“ Zustand befinde und sein Body-Mass-Index unter 16 kg/m2 gefallen sei - was als starkes Untergewicht gilt.


In den vergangenen zwei Jahren haben Klimaaktivisten zu einigen auffälligen Aktionen gegriffen, um ihre Botschaft in Deutschland zu verbreiten.


Demonstranten der radikalen Gruppe „Letzte Generation“ haben sich wiederholt auf viel befahrene Straßen gesetzt und ihre Hände auf den Asphalt gelegt.


Die Demonstranten haben auch Kartoffelpüree über ein Gemälde von Claude Monet in Potsdam geworfen und sich an eine Ausstellung eines Dinosaurierskeletts im Berliner Naturkundemuseum geklebt.


cka-fec/hmn/bc

 
 
 

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