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Gesundheitliche Bedenken schwirren durch die bolivianische Stadt, die im Müll versinkt. 04/04/2025

  • Autorenbild: Ana Cunha-Busch
    Ana Cunha-Busch
  • 3. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Auf den Straßen von Cochabamba hat sich Müll angesammelt, da die Bewohner die dauerhafte Schließung der Hauptdeponie fordern und den Zugang zu ihr blockiert haben. © FERNANDO CARTAGENA / AFP.
Auf den Straßen von Cochabamba hat sich Müll angesammelt, da die Bewohner die dauerhafte Schließung der Hauptdeponie fordern und den Zugang zu ihr blockiert haben. © FERNANDO CARTAGENA / AFP.

Von AFP - Agence France Presse


Gesundheitliche Bedenken schwirren durch die bolivianische Stadt, die im Müll versinkt


Cochabamba (Bolivien) (AFP) – Gesundheitsbeamte in der viertgrößten Stadt Boliviens äußerten am Mittwoch Bedenken hinsichtlich Krankheiten, da sich aufgrund eines 12 Tage andauernden Protests von Anwohnern, die den Zugang zur Hauptdeponie blockieren, Tonnen von Müll auf den Straßen angesammelt haben.


Beamte warnten vor einem schwerwiegenden Problem für die öffentliche Gesundheit in Cochabamba, einer Stadt mit 600.000 Einwohnern, deren Bewohner die Deponie geschlossen haben, um ihre dauerhafte Schließung zu fordern.


Das Gesundheitsamt der Stadt gab bekannt, dass die Zahl der Durchfallerkrankungen in der letzten Woche um sieben Prozent und die der Hepatitis-A-Fälle – eine Viruserkrankung, die durch verunreinigte Lebensmittel oder Wasser übertragen wird – um 55 Prozent gestiegen ist.


Der Leiter der Abteilung für Epidemiologie, Ruben Castillo, sagte gegenüber AFP, dass dies „der Anfang“ einer Gesundheitskrise sein könnte.


Die Anwohner der K'ara K'ara-Deponie fordern die dauerhafte Schließung der Deponie und machen eine Kontamination durch unsachgemäße Abfallentsorgung geltend.


„Wir fordern unser Recht auf Gesundheit ein, aber die Stadtverwaltung hört uns nicht zu“, sagte Alcira Estrada, eine 38-jährige Kauffrau, die in der Nähe der Deponie lebt, etwa 10 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, gegenüber AFP.


Durch den Protest hat sich das Problem nun weiter ausgebreitet, und nach Schätzungen der Stadtverwaltung haben sich etwa 7.000 Tonnen Abfall auf den Straßen von Cochabamba angesammelt.


Die Stadtverwaltung hatte im vergangenen September zugesagt, die Deponie innerhalb von sechs Monaten zu schließen, doch diese Frist ist nun verstrichen.


Laut dem Sprecher der Stadtverwaltung, Juan Jose Ayaviri, fallen in Cochabamba täglich zwischen 600 und 800 Tonnen Müll an.


gta/vel/db/mlr/jgc

 
 
 

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