Sechs Menschen sterben bei Bergunfällen in der Schweiz 25/05/2025
- Ana Cunha-Busch
- 24. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Von AFP – Agence France Press
Sechs Menschen sterben bei Bergunfällen in der Schweiz
Sechs Menschen sind am Wochenende in der Schweiz bei Unfällen in den Alpen ums Leben gekommen, wie Behördenvertreter am Sonntag mitteilten.
In der Nähe des Luxusferienorts Zermatt fanden Rettungskräfte die Leichen von fünf Personen, wie die Polizei in einer Erklärung mitteilte.
Ein Hubschrauber wurde entsandt, um das Gebiet um den Rimpfischhorn zu überfliegen, nachdem Bergsteiger am Samstag die Behörden alarmiert hatten, weil sie in der Nähe des Gipfels zurückgelassene Skier entdeckt hatten.
„Die Leichen von fünf Personen wurden schnell gefunden“, teilte die Schweizer Polizei in einer Erklärung mit.
Die Behörden haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet und arbeiten daran, die Opfer zu identifizieren, hieß es weiter.
Das Rimpfischhorn ist ein 4.199 Meter hoher Berg östlich von Zermatt nahe der italienischen Grenze und bei Skitourengehern sehr beliebt.
Weiter nördlich kam ein 29-jähriger Alpinist bei einer Lawine am Morgenhorn im Kanton Bern ums Leben, wie die Polizei mitteilte.
Zwei weitere Bergsteiger, die von der Lawine erfasst worden waren, konnten gerettet werden und wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.
Outdoor-Sportarten sind in der bergigen Schweiz ein beliebter Zeitvertreib, und Unfälle sind im Winter an der Tagesordnung.
In der aktuellen Wintersaison zwischen dem 1. Oktober 2024 und dem 17. Mai 2025 sind laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung 15 Menschen bei Lawinen im Land ums Leben gekommen.
Im März 2024 starben sechs Skitourengeher – fünf davon Mitglieder derselben Familie –, nachdem sie in den Gipfeln bei Zermatt in einen heftigen Sturm geraten waren.
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