Die Zwillingsbabys des Berliner Zoos haben am Mittwoch ihr öffentliches Debüt gegeben 15/10/2024
- Ana Cunha-Busch
- 14. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Von AFP - Agence France Presse
Die Zwillingsbabys des Berliner Zoos haben am Mittwoch ihr öffentliches Debüt gegeben
Eines der Panda-Zwillingsbabys des Berliner Zoos hatte am Dienstag seinen ersten Auftritt vor den Kameras der Presse, und ab Mittwoch werden die Panda-Babys in begrenztem Umfang der Öffentlichkeit gezeigt.
Die beiden Pandababys wurden am 22. August im Zoo geboren. Ab Mittwoch wird mindestens eines der Zwillinge täglich zwischen 13:30 und 14:30 Uhr für eine Stunde im Panda Garden des Zoos für die Öffentlichkeit zu sehen sein.
Bei einer Presseveranstaltung am Dienstag räkelte sich eines der fast zwei Monate alten Panda-Babys in seinem Bett und wand sich leicht im Schlaf hinter der Glasscheibe des Panda-Geheges, während Fotografen Bilder machten.
Das Jungtier hat nun das typische Panda-Muster und ist so groß wie ein größeres Kaninchen.
„Das sind die süßesten kleinen Springer, die man sich vorstellen kann“, sagte der Zoodirektor Andreas Knieriem sichtlich bewegt.
Knieriem sagte, dass die Panda-Schwestern 100 Tage nach ihrer Geburt in einer Zeremonie auf „süße und scharfe“ chinesische Namen mit „Berliner Bezug“ getauft werden.
Sie werden auch deutsche Spitznamen erhalten, sagte Knieriem.
Die begrenzte öffentliche Präsentation der Panda-Schwestern erfolgt einige Monate vor dem öffentlichen Debüt der Panda-Brüder Pit und Paule, die 2019 im Berliner Zoo geboren wurden.
Der Kurator der Pandas, Florian Sicks, sagte, dass der Zoo den Besuchern ermöglichen wolle, die Pandas zu bestaunen, solange sie noch sehr klein sind.
Die Schwestern seien an ihrem unterschiedlichen Gewicht und ihrer leicht unterschiedlichen Größe zu unterscheiden, sagte Sicks.
„Wir nennen sie Klein und Groß“, fügte er hinzu.
Der Schwanz des kleineren Jungtiers sehe auch etwas anders aus, mit ‚einem leichten Knick‘, sagte Sicks.
Sicks sagte, dass die Zwillinge mindestens acht Monate alt sein werden, bevor sie anfangen, an Bambussprossen zu knabbern. Bis dahin ernähren sie sich ausschließlich von der Milch ihrer Mutter Meng Meng.
„Wir hoffen, dass die Panda-Babys die Herzen unserer Besucher erobern und gleichzeitig auf die Notwendigkeit aufmerksam machen, ihre natürlichen Lebensräume zu schützen.
„Wer könnte das besser als diese kleinen Bären mit ihren süßen Knopfaugen?"
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