Stürme töten mindestens vier Menschen in den Südalpen der Schweiz. 30/06/2024
- Ana Cunha-Busch
- 29. Juni 2024
- 1 Min. Lesezeit

Von AFP – Agence France Presse
Stürme töten mindestens vier Menschen in den Südalpen der Schweiz.
Mindestens vier Menschen sind in der Schweiz und in Norditalien bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen, die durch heftige Stürme verursacht wurden.
Im italienischsprachigen Schweizer Kanton Tessin auf der Südseite der Alpen wurden die Leichen von drei Menschen nach einem Erdrutsch geborgen.
Am Wochenende gingen in der Süd- und Westschweiz schwere Regenfälle nieder. Campingplätze wurden evakuiert, Brücken brachen zusammen, und im Schweizer Lavizzara-Tal wird noch immer eine Person vermisst.
Weiter nördlich trat die Rhone in mehreren Gebieten des Wallis über die Ufer. Eine Autobahn und eine Bahnlinie wurden überflutet.
Die örtliche Polizei gab an, dass die Seitentäler südlich der Rhone besonders stark von den Regenfällen betroffen waren. Am Sonntagmorgen wurde die Leiche eines Mannes gefunden, dessen Partnerin ihn als vermisst gemeldet hatte. Die Polizei geht davon aus, dass er von den Fluten überrascht wurde.
Auch in Italien wurden Regionen von Überschwemmungen, Stürmen und Erdrutschen heimgesucht. Feuerwehrleute berichteten, dass sie rund 80 Rettungseinsätze durchgeführt und Dutzende von Menschen in der nördlichen Region Piemont evakuiert hätten.
In der Nähe von Montanaro wurden zwei Erwachsene und ein drei Monate altes Mädchen gerettet, nachdem sie durch das steigende Wasser in ihrem Auto eingeschlossen worden waren.
Mehrere Dörfer in der Region Valle d'Aosta sind aufgrund von über die Ufer getretenen Flüssen, Sturmfluten und Erdrutschen von der Außenwelt abgeschnitten
vog/imm/cw





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