top of page

Tag der Erde: Was wäre, wenn es auf der Erde kein Wasser mehr gäbe? MEINUNG 25/04/2025

  • Autorenbild: Ana Cunha-Busch
    Ana Cunha-Busch
  • 24. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit


Tag der Erde: Was wäre, wenn es auf der Erde kein Wasser mehr gäbe?


Am 22. April feiern wir den Tag der Erde. Ein symbolisches Datum, das 1970 ins Leben gerufen wurde, um angesichts der zunehmenden Auswirkungen des menschlichen Handelns auf den Planeten das Umweltbewusstsein zu schärfen. Seitdem hat sich diese Bewegung weltweit verbreitet und erreicht mehr als 190 Länder und Millionen von Menschen, die jedes Jahr ihr Engagement für eine nachhaltigere Zukunft bekräftigen.



Doch inmitten all der Kampagnen und Ehrungen lade ich Sie ein, inne zu halten und sich vorzustellen: Wie würde die Erde ohne Wasser aussehen?


Das scheint eine extreme Übung zu sein, ist es aber nicht.

 Heute leben laut Angaben der Vereinten Nationen mehr als 2 Milliarden Menschen weltweit unter einer gewissen Wasserknappheit. In Brasilien haben mehr als 30 Millionen Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser in ihren Häusern. Und wenn nichts unternommen wird, werden wir bis 2030 mit einem globalen Defizit von 40 % zwischen Angebot und Nachfrage von Süßwasser konfrontiert sein.


Diese Zahlen sind nicht nur Statistiken. Sie sind Warnsignale.


Ohne Wasser bricht das Leben zusammen.


Es gibt keine Landwirtschaft. Es gibt keine Lebensmittelproduktion. Es gibt keine Hygiene, keine Gesundheit, keine Bildung. Es gibt keine Würde.


Wasser ist die Grundlage für alles, von der Wirtschaft bis zum Zusammenleben der Menschen, vom Umweltschutz bis zum Recht auf Leben.


Deshalb müssen wir an diesem Tag der Erde über Symbolik hinausgehen. Wir müssen über die realen Folgen der Vernachlässigung der Wasserkrise nachdenken. Wir müssen verstehen, dass der Schutz des Wassers keine isolierte Geste ist, sondern eine Verpflichtung gegenüber dem Planeten und den Menschen, insbesondere denen, die keinen Zugang zu grundlegenden Ressourcen haben.


Sich eine Erde ohne Wasser vorzustellen, bedeutet in der Praxis, sich einen unerkennbaren Planeten vorzustellen. Einen trockenen, stillen Ort ohne Zyklen, ohne Wiedergeburt. Einen Planeten, der zwar noch „Erde“ genannt wird, aber ohne das Element, das ihm Leben gibt.


Die Wahrheit ist, dass es ohne Wassergerechtigkeit keine nachhaltige Zukunft gibt. Wasser muss im Mittelpunkt unserer Politik, unserer Innovationen und unserer täglichen Entscheidungen stehen. Wir müssen in Lösungen investieren, die den lokalen Gegebenheiten Rechnung tragen, den Dialog mit den Gemeinden suchen und einen demokratischen und kontinuierlichen Zugang fördern.


Wenn wir uns wirklich um die Erde kümmern wollen, müssen wir damit beginnen, uns um das Wasser zu kümmern.


Denn ohne Wasser gibt es kein Leben.


 Ohne Wasser gibt es keine Zukunft.


Und die Zukunft beginnt, daran sollten wir uns erinnern, jetzt!





Mit freundlichen Grüßen, 🌿🌍



Anna Luisa Beserra


Gründerin, Nachhaltige Entwicklung und Wasser für alle





Comentários


Newsletter

Abonnieren Sie jetzt den Green Amazon Newsletter und begeben Sie sich auf eine Reise der Entdeckung, des Bewusstseins und des Handelns zugunsten des Planeten.

Email erfolgreich gesende

bg-02.webp

Sponsoren und Kooperationspartner

Unsere Sponsoren und Kooperationspartner spielen eine Schlüsselrolle bei der Realisierung innovativer Projekte, Bildungsinitiativen und der Förderung des Umweltbewusstseins. 

LOGO EMBLEMA.png
Logo Jornada ESG.png
Logo-Truman-(Fundo-transparente) (1).png
  • Linkedin de Ana Lucia Cunha Busch, redatora do Green Amazon
  • Instagram GreenAmazon

 

© 2024 TheGreenAmazon

Datenschutzrichtlinie, ImpressumCookie-Richtlinie

Developed by: creisconsultoria

Spende über PayPal tätigen
WhatsApp Image 2024-04-18 at 11.35.52.jpeg
IMG_7724.JPG
bottom of page